Was ist die endoskopische Sleeve-Gastroplastik?
Die endoskopische Hülengastroplastik, auch bekannt als "ESG", ist eine orale (endoskopische) Methode zur Gewichtsreduktion, die darauf abzielt, das Magenvolumen erheblich zu verkleinern.Es ist möglich, dieses Verfahren grob als "Verengung eines Teils des Magens mit Stichen" zu definieren.Es ist jedoch wichtig zu beachten, dass es keine klassischen chirurgischen Eingriffe wie das "Herausschneiden" oder "Einen Schnitt von außen machen" gibt.
Um eine Analogie zu verwenden, werden die Seiten des Magens, der normalerweise ein breites Stück Stoff ist, an den entsprechenden Punkten mit Stichen gefaltet und in ein engeres Rohr verwandelt. Es ist, als würde ein breites T-Shirt an der Taille verengt. Dadurch wird das Magenvolumen um fast die Hälfte reduziert und das Gefühl der Sättigung mit weniger Nahrung tritt ein.
Das auffälligste Merkmal dieser Methode ist, dass das Verfahren endoskopisch ist. Mit anderen Worten, es ist nicht notwendig, große Einschnitte im Bauchraum vorzunehmen, es handelt sich um einen Eingriff, der von innen (durch den Mund) durchgeführt wird. Dies erhöht den Komfort der Patienten und verkürzt die Erholungszeit.
Wie wird dieses Verfahren durchgeführt?
Die Endoskopische Sleeve-Gastroplastik besteht aus mehreren grundlegenden Phasen. Viele Menschen fragen sich: "Was erwartet mich, nachdem ich den Operationssaal betrete?" Da sie im Vergleich zur herkömmlichen Chirurgie weniger traumatisch ist, ist die Erholungszeit nach dem Eingriff ebenfalls relativ kurz. Wie funktioniert der Ablauf Schritt für Schritt?
Vorbereitung und Anästhesie
ESG wird normalerweise in einem Krankenhaus unter Anästhesie durchgeführt. Zu diesem Zeitpunkt wird eine Allgemeinanästhesie angewendet, was bedeutet, dass der Patient in Schlaf versetzt wird. Der Patient darf sich nicht bewegen, da der Magen sorgfältig genäht werden muss. Zu Beginn überprüft der Anästhesist die allgemeine Gesundheit des Patienten und die notwendigen Medikamente werden verabreicht.
Endoskopische Intervention
Während des Verfahrens führt der Arzt ein Endoskop (ein dünnes, flexibles Rohr mit einer Kamera und einem speziellen Nahtgerät am Ende) durch den Mund ein. Die zu behandelnden Punkte im Magen werden durch die Kamera sichtbar gemacht. Man kann es sich wie das Überprüfen des Inneren eines Hauses mit einer Kamera vorstellen: Die inneren Wände des Magens, an denen die Nähte angebracht werden und welche Bereiche gefaltet werden, sind speziell geplant.
Naht (Nähen)
Vollwandnähte werden in regelmäßigen Abständen entlang des großen Rands des Magens (in der Regel der sogenannten großen Kurvatur) angebracht. Diese Nähte sind so positioniert, dass sie auch die innere Oberfläche des Magens von außen erfassen. Jedes Mal, wenn eine Naht gesetzt wird, faltet sich die Magenwand zusammen und beginnt, sich in eine schmalere Röhrenform zu verwandeln. Und das ist der Trick: Es gibt keinen Einschnitt von außen, sondern von innen erfolgt ein "Verengungsverfahren", das die Form des Magens verändert.
Kontrolle und Abschluss
Sobald die gewünschte Verengung erreicht ist, wird das Endoskop zurückgezogen und der Patient aufgeweckt. In einigen Fällen führt der Arzt eine zweite Überprüfung durch, bevor der Eingriff abgeschlossen wird, indem er den gefalteten Magen erneut durch das Endoskop betrachtet, um festzustellen, ob es Undichtigkeiten oder Probleme gibt.
Kurze Beobachtungsperiode
Patienten werden in der Regel für einige Stunden (manchmal über Nacht) unter Beobachtung gehalten. Wenn es keine Probleme gibt, werden sie bald entlassen. Dies ist einer der größten Vorteile von ESG: Es erfordert keine langen Krankenhausaufenthalte wie bei herkömmlichen Operationen.
Nachdem diese grundlegenden Phasen abgeschlossen sind, fühlt sich der Patient mit weniger Nahrung satt, da es zu einer erheblichen Volumenreduktion im Magen kommt. In den ersten Tagen nach der Operation beginnt der Übergang zu flüssiger Ernährung und weichen Speisen.
Für wen ist es geeignet?
Viele Menschen fragen sich: "Ist mein Gewicht für diesen Eingriff geeignet? Unter welchen Bedingungen kann ESG durchgeführt werden?" Der Grad der Fettleibigkeit wird normalerweise anhand des Body-Mass-Index (BMI) bewertet. Der häufigste Bereich für diese Methode liegt bei einem BMI zwischen 30 und 50 kg/m².
BMI (30-40 kg/m²) oder (40-50 kg/m²) Bereich: ESG kann oft bei Personen bevorzugt werden, die mit Diät und Bewegung nicht abnehmen oder keinen dauerhaften Gewichtsverlust erreichen können.
Menschen mit hohem Operationsrisiko: Für Patienten, bei denen eine traditionelle bariatrische Operation (wie die Schlauchgastrektomie) riskant sein könnte oder die keine größere Operation unter Vollnarkose vertragen, bietet ESG eine Alternative.
Für diejenigen, die einer Operation abgeneigt sind: Für Menschen, die Angst vor einer Operation haben oder keine Schnittnarben möchten, verspricht es einen weniger invasiven Eingriff und eine einfachere Genesung.
Allerdings ist ESG möglicherweise nicht für jeden geeignet. Insbesondere Personen mit aktiven Magengeschwüren oder schwerer Gastritis, einem großen Hiatushernie (Magenbruch), Dysphagie oder Speiseröhrenerkrankungen sollten zuerst behandelt werden. Darüber hinaus ist eine psychologische Beurteilung, die auch für chirurgische Eingriffe gilt, für ESG wichtig. Bei Essstörungen, Alkoholabhängigkeit oder schwerwiegenden psychischen Erkrankungen wird ESG nicht empfohlen, bis diese Probleme unter Kontrolle sind.
Wie verläuft der Genesungsprozess nach dem Eingriff?
Bei ESG haben Patienten nach der Operation in der Regel eine schnelle Erholungszeit. Dies kann mit einer kurzen Reise verglichen werden: Man reist nicht sehr weit, nur eine kurze Strecke, sodass der Körper weniger belastet wird. Dennoch gibt es einige Verkehrsregeln, die beachtet werden sollten.
Diät
Flüssige Nahrungsmittel für die ersten Tage: Wasser, Suppe, flüssige Eiweißzusätze.
Dann pürierte und weiche Lebensmittel: Bananen, püriertes Gemüse, Joghurt usw.
Übergang zur festen Nahrung nach etwa 2-4 Wochen: Allerdings sollten die Portionsgrößen klein gehalten werden und langsames Kauen wird empfohlen.
Flüssigkeitsaufnahme
Da es eine starke Kontraktion im Magen gibt, können feste Nahrungsmittel schnell ein Sättigungsgefühl vermitteln. Da dies einen Flüssigkeitsverlust auslösen kann, ist es wichtig, viel Wasser zu trinken. Wasser sollte jedoch auch in Schlucken getrunken werden; große Schlucke können aufgrund der Magenverengung Unbehagen verursachen.
Körperliche Aktivität
Nach einer Woche oder zehn Tagen Ruhe wird normalerweise leichtes Gehen empfohlen. In etwa 4-6 Wochen können zügiges Gehen, Schwimmen oder leichte Widerstandsübungen begonnen werden. Es ist wichtig, die Genehmigung eines Arztes für intensives Training einzuholen.
Medikamente und Nahrungsergänzungsmittel
Im Gegensatz zur herkömmlichen bariatrischen Chirurgie ist Malabsorption (eingeschränkte Nährstoffaufnahme) bei der ESG nicht häufig, sodass Vitaminmängel nicht üblich sind. Dennoch können Multivitamin-, Eisen- oder Vitamin-D-Präparate in der postoperativen Phase erforderlich sein. Es ist wichtig, eine geeignete Ergänzung unter ärztlicher Aufsicht zu planen.
Psychologische und diätetische Unterstützung
ESG reduziert nur die physische Kapazität des Magens; es eliminiert nicht allein die Essgewohnheiten und das emotionale Essverhalten. Daher wird eine Unterstützung durch Ernährungsberatung und psychologische Betreuung für einen langfristigen Erfolg empfohlen. Es ist also immer sinnvoll, für den weiteren Verlauf Unterstützung zu haben.
Was sind der erwartete Gewichtsverlust und die Vorteile nach einer endoskopischen Schlauchmagen-Operation (ESG)?
Das Ziel der endoskopischen Schlauchmagenplastik ist es, langfristig ein gesundes Gewicht zu erreichen und mit Fettleibigkeit assoziierte Erkrankungen (Diabetes, Bluthochdruck, Schlafapnoe usw.) zu verbessern. Die meisten Patienten erleben in den ersten 6 Monaten einen signifikanten Gewichtsverlust. Einige Studien haben gezeigt, dass Patienten im Durchschnitt 13-20 % ihres Körpergewichts innerhalb eines Jahres nach dem Eingriff verlieren.
Um dies mit einem einfachen Beispiel zu veranschaulichen: Eine Person mit einem Gewicht von 100 kg kann in einem Zeitraum von 6-12 Monaten einen Gewichtsverlust von 13-20 kg sehen. Natürlich ist jeder Patient unterschiedlich, und persönliche Lebensstiländerungen sowie regelmäßige Arztbesuche haben einen großen Einfluss auf diesen Prozess.
Diabetes und Insulinresistenz: Mit Gewichtsabnahme können Personen mit Insulinresistenz und Diabetes spürbare Verbesserungen erleben.
Blutdruck und Cholesterin: Mit der Reduktion von Übergewicht nähern sich die Blutdruckwerte dem Normalwert an; auch die Werte des schlechten Cholesterins (LDL) sinken.
Gelenkschmerzen: Die durch Fettleibigkeit verursachte übermäßige Belastung übt Druck auf Gelenke wie Knie und unteren Rücken aus. Nach dem Gewichtsverlust kann eine erhöhte Mobilität und eine Verringerung der Schmerzen beobachtet werden.
Schlafapnoe: Mit dem Gewichtsverlust reduziert sich das Fettgewebe im Rachenbereich, wodurch die Atemwege entspannt werden. Dadurch wird es möglich, eine bessere Schlafqualität zu erreichen.
Der wichtige Punkt hier ist, nicht zu denken, dass "ich ESG geworden bin und alles vorbei ist", um voll von diesen Vorteilen zu profitieren. Denn ein erfolgreicher Ausgang ist nur mit einer ernsthaften Lebensstiländerung möglich.
Wie ändert sich der Lebensstil nach einem ESG?
Die Reduzierung des Magenvolumens bezieht sich nur auf eine physische Veränderung. Bleiben Essgewohnheiten, Bewegungsverhalten und mentale Einstellungen unverändert, kann der erwartete Effekt begrenzt sein. Das Leben nach ESG wird daher auf verschiedene Weisen verändert:
Portionskontrolle: Ein kleinerer Magen bedeutet kleinere Portionsgrößen. Da es nicht mehr möglich ist, so viel wie zuvor zu essen, kann Überessen zu Übelkeit oder Schmerzen führen.
Mahlzeitenfrequenz: Es kann notwendig sein, häufiger, aber in kleineren Portionen zu essen. Die Planung von 5-6 kleinen Mahlzeiten während des Tages anstelle von 3 großen Mahlzeiten stellt sicher, dass die Nährstoffaufnahme ausreichend ist, ohne den Magen zu belasten.
Umgang mit emotionalem Essen: Gefühle wie Langeweile, Traurigkeit, Stress oder Glück können manchmal zu übermäßigem Essen führen. Allein ESG wird dieses Verhalten nicht lösen. Daher sind Selbstbewusstsein und, wenn nötig, psychologische Unterstützung wichtig.
Regelmäßige Nachsorge: Periodische Konsultationen mit einem Ernährungsberater und Arzt sind wertvoll für den gesunden Fortschritt des Gewichtsverlustprozesses und die frühzeitige Erkennung möglicher Probleme, die auftreten können.
Motivation und Geduld: Der Gewichtsverlust verläuft manchmal nicht so schnell, wie wir es uns wünschen. Mit regelmäßiger Nachverfolgung und den richtigen Gewohnheiten können jedoch langfristig dauerhafte Ergebnisse erzielt werden.
Welche Risiken oder Komplikationen kann es geben?
Wie bei jedem medizinischen Eingriff hat auch die endoskopische Schlauchgastroplastik (ESG) bestimmte Risiken und potenzielle Komplikationen. Obwohl diese selten sind, ist es wichtig, dass sich die Patienten darüber im Klaren sind.
Kleinere Beschwerden:
Übelkeit und Erbrechen: Dies kann in den ersten Tagen nach dem Eingriff als normal angesehen werden; in der Regel vergeht es innerhalb weniger Tage.
Bauchschmerzen oder Krämpfe: Während des Übergangs zu flüssigen oder halbflüssigen Nahrungsmitteln kann es gelegentlich zu Schmerzen kommen, bis sich der Magen daran gewöhnt hat.
Schwerwiegendere Komplikationen (Selten):
Blutung: Endoskopisch platzierte Nähte können manchmal leichte Blutungen verursachen. Diese können in der Regel durch endoskopische Intervention kontrolliert werden.
Perforation oder Undichtigkeit: Eine Schwäche in der Magenwand und ein Austritt aus diesem Bereich können ernsthaft sein. Wenn sie frühzeitig behandelt werden, kann dauerhafter Schaden vermieden werden.
Infektionen: Flüssigkeitsansammlung um den Magen oder Entzündungen der Nahtlinien können selten auftreten.
Mögliche Langzeitprobleme:
Reflux (GERD): Ein reduziertes Magenvolumen kann manchmal dazu führen, dass Säure in die Speiseröhre zurückfließt.
Nährstoffmängel: Obwohl weniger häufig im Vergleich zur klassischen bariatrischen Chirurgie, können bei Mangelernährung Mängel an Eisen, Vitamin B12 und Vitamin D auftreten.
Was sind die Unterschiede zwischen ESG und anderen bariatrischen Methoden?
Bei der Behandlung von Fettleibigkeit kann man viele Methoden hören wie "Magenbypass, Schlauchmagen, Magenballon". Das Endoskopische Verfahren zur Magenverkleinerung (ESG) hat im Vergleich zu diesen Methoden folgende Unterschiede:
Keine chirurgische Inzision: Da es sich um eine endoskopische Methode handelt, gibt es keine großen Einschnitte in der Bauchwand. Dies bedeutet weniger Schmerzen und eine schnellere Genesung.
Der Magengewebe wird nicht entfernt: Während bei der Sleeve-Gastrektomie ein großer Teil des Magens herausgeschnitten wird, bleibt beim ESG das Magengewebe an Ort und Stelle und wird nur durch Nähte verengt. Dies bewahrt die anatomische Integrität des Magens.
Kurze Erholungszeit: ESG ermöglicht normalerweise eine Entlassung am selben oder nächsten Tag. Die Hospitalisierungszeit ist viel kürzer als bei herkömmlichen Operationen.
Weniger Malabsorption: Bei Methoden wie dem Magenbypass ist ein Mangel an Vitaminen und Mineralstoffen häufig, da die Aufnahme im Dünndarm verändert ist. Da der Hauptmechanismus bei der endoskopischen Sleeve-Gastroplastie (ESG) die "Restriktion" ist, entwickelt sich Malabsorption seltener.
Reversibilität: ESG wird theoretisch als reversibel angesehen, da keine chirurgischen Einschnitte erforderlich sind. Das bedeutet, dass sich der Magen nach Entfernung der Nähte in seinen ursprünglichen Zustand zurückversetzen kann. Natürlich ist dies nicht immer praktisch, kann jedoch als flexible Option betrachtet werden.
Was wird für den langfristigen Erfolg nach einer ESG benötigt?
ESG allein bewirkt keine Wunder. Ein dauerhafter Erfolg steht in direktem Zusammenhang mit der Einstellung des Patienten und einer Änderung des Lebensstils. Einige wichtige Punkte heben sich für den langfristigen Erfolg hervor:
Regelmäßige Arzt-Nachuntersuchung
Es ist wichtig, dass Patienten in den ersten Monaten nach dem Eingriff häufiger zu Kontrolluntersuchungen gehen und im folgenden Zeitraum mindestens einmal jährlich. Etwaige Veränderungen der Körperchemie oder der Magenstruktur können leicht verhindert werden, wenn sie frühzeitig erkannt werden.
Unterstützung durch Ernährungsberater
Gesunde Essgewohnheiten nach ESG anzunehmen, ist entscheidend, damit der Gewichtsverlust nachhaltig ist. Ernährungsberater können Ernährungspläne basierend auf den individuellen Bedürfnissen der Patienten erstellen. Dies hilft, besser zu verstehen, „wie, wie viel und wann“ zu essen ist.
Bewegung und körperliche Aktivität
Qualitativer Gewichtsverlust bezieht sich auf das Verbrennen von Fett bei gleichzeitiger Erhaltung der Muskelmasse. Regelmäßige Bewegung (Gehen, Schwimmen, leichtes Krafttraining) steigert den Stoffwechsel, schützt die Herz-Kreislauf-Gesundheit und bietet psychologische Unterstützung. Es ist nicht notwendig, im Fitnessstudio zu schwitzen; zügiges Gehen an ein paar Tagen in der Woche oder sogar Widerstandsübungen zu Hause können einen großen Unterschied machen.
Psychologische Unterstützung
Essgewohnheiten werden oft von emotionalen Faktoren beeinflusst. Viele Menschen neigen in Situationen wie Stress, Langeweile oder Einsamkeit dazu, zusätzlich zu naschen. Psychologische Unterstützung in der post-ESG-Phase erleichtert es, diese Auslöser zu erkennen und gesunde Bewältigungsmethoden zu entwickeln.
Motivation und Geduld
Gewichtsabnahme ist nicht immer gleichmäßig und schnell. In einigen Wochen kann es zu einem großen Gewichtsverlust kommen, während in anderen Wochen die Veränderung sehr gering sein kann. Es sollte daran erinnert werden, dass dieser Auf- und Ab-Prozess normal ist und das Ziel langfristige gesundheitliche Vorteile sind.
Öffnung einer neuen Seite mit ESG
Endoskopische Schlauchmagenplastik ist eine minimalinvasive Option zur Behandlung von Adipositas. Sie bietet eine kleinere Magenkapazität, ein schnelleres Sättigungsgefühl und das Potenzial für langfristigen gesunden Gewichtsverlust. Obwohl sie einige Vorteile gegenüber chirurgischen Optionen hat, sollten Menschen diese Methode nicht als "Zauberstab" betrachten. Denn der erzielte Erfolg hängt wesentlich von der Änderung der täglichen Gewohnheiten und der aktiven Teilnahme der Person am Prozess ab.
Ein gesundes Abnehmen bedeutet nicht nur eine Verbesserung des Aussehens. Es hat positive Auswirkungen auf viele Parameter wie Blutzucker, Blutdruck, Gelenkgesundheit und kardiovaskuläre Risiken. Wichtig ist, diese „wiedergewonnene Gelegenheit“ langfristig zu erhalten und Gewohnheiten dauerhaft zu verändern.
Betrachtet man es als eine Reise, ist ESG der erste große Schritt am Ausgangspunkt. Die nächsten Schritte werden durch regelmäßige Ernährung, Bewegung, mentale Ausgeglichenheit und medizinische Nachsorge geprägt. Mit anderen Worten: Solange es auf dieser Reise Führer, Karten und die richtige Ausrüstung (Ernährungsberater, Psychologe, Trainingsplan) gibt, wird es viel wahrscheinlicher, das Ziel zu erreichen.
Für eine gesunde Zukunft kann ESG eine Tür öffnen. Es ist jedoch wichtig zu bedenken, dass es vom individuellen Einsatz und der Entschlossenheit abhängt, durch die Tür zu gehen und weiterzugehen. Dies ist nur die erste Szene eines abendfüllenden Films. Danach, mit dem richtigen Drehbuch und guter Darbietung, ist ein glückliches Ende durchaus möglich.