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Facelift

Datum: Montag, Juni 30, 2025

Unser Gesicht ist die grundlegendste Reflexion unserer Identität, Emotionen und sozialen Interaktionen. Im Laufe der Zeit haben das Erschlaffen und die Falten, die im Hautgewebe durch den Alterungsprozess entstehen, bei vielen Menschen das Interesse an Facelifting-Operationen (Rhytidektomie) verstärkt. So wie ein alterndes Gebäude eine Renovierung benötigt, zielt die Facelift-Operation darauf ab, diese Anzeichen des Alterns zu reduzieren und ein lebendigeres und dynamischeres Erscheinungsbild zu verleihen. Dabei geht es jedoch nicht nur um das "Straffen und Verjüngen der Haut".

Facelift
Details zum Verfahren
Operationsdauer
2–4 Stunden
Erholungsdauer
2–4+ Wochen
Anästhesietyp
Allgemeinanästhesie oder intravenöse Sedierung
Krankenhausaufenthalt
Ambulant oder 1 Nacht
Zurück zur Arbeit
Ungefähr 2–3 Wochen

Was ist ein Facelift und welche Methoden gibt es?

Ein Facelift, medizinisch als "Rhytidektomie" bekannt, ist ein chirurgischer Eingriff, der darauf abzielt, die Zeichen des Alterns im Gesicht und am Hals zu reduzieren.Heutzutage ist ein Facelifting nicht mehr nur eine einfache Operation, bei der überschüssige Haut entfernt wird. Es werden hochentwickelte Techniken angewandt, die auch die tiefen Schichten des Gesichts berücksichtigen.

Es ist möglich, eine Facelift-Operation mit der Stärkung einer abgenutzten Wand zu vergleichen, indem man zum Fundament der Struktur hinabgeht, anstatt nur den Anstrich abzuschaben und neu zu verputzen. Insbesondere die Anpassungen an der sogenannten "SMAS" (Superficial Musculoaponeurotic System)-Schicht unter der Haut, die die Bewegungen des Gesichts steuert, bieten länger anhaltende und natürlichere Ergebnisse. SMAS ist eine Schicht, in der sich die Muskelschicht befindet, die unser Gesicht mit Gesichtsausdrücken formt. Diese Schicht verliert im Laufe der Zeit ihre Elastizität und sackt ab; daher bietet es, anstatt nur die darüberliegende Haut zu straffen, eine effektivere Lösung, um dieses zugrunde liegende Muskelsystem wiederherzustellen.

Wer ist ein geeigneter Kandidat für eine Facelifting-Operation?

Die Eignung für ein Facelifting kann von Person zu Person variieren. Dabei spielen zwei Hauptfaktoren eine wichtige Rolle: der allgemeine Gesundheitszustand und die Realismus der Erwartungen der Person.

Allgemeiner Gesundheitszustand:

Das chirurgische Risiko ist erhöht, wenn ernsthafte Gesundheitsprobleme wie Herz-Kreislauf-Erkrankungen, Diabetes, unkontrollierter Bluthochdruck oder Blutungs- und Gerinnungsstörungen vorliegen.

Bei Rauchern kann die Wundheilung negativ beeinflusst werden, da Nikotin die Durchblutung beeinträchtigt und die Nährstoffversorgung der Haut reduziert. Aus diesem Grund empfehlen viele Chirurgen, das Rauchen mindestens einige Wochen vor einer Operation aufzugeben.

Realistische Erwartungen und psychologische Vorbereitung:

Die Person muss verstehen, dass sie infolge der Operation frischer und vitaler aussehen wird, sich jedoch nicht in eine völlig andere Person verwandelt. Die Operation stoppt den Alterungsprozess nicht; sie revitalisiert lediglich die Gesichtszüge und verleiht ein strafferes Erscheinungsbild.

Einige Menschen stören sich besonders an erschlaffter Haut im Bereich des "Doppelkinns", während andere über eingefallene Wangen klagen. Eine Gesichtsstraffung ist eine wirkungsvolle Option zur Revitalisierung der Kinnlinie und Wangen.

Hautelastizität und Knochenstruktur:

Menschen mit relativ elastischer Haut und ausgeprägter Knochenstruktur (z. B. ausgeprägten Wangenknochen) können ausgeprägtere und länger anhaltende Ergebnisse haben.

Erfolgreiche Ergebnisse können auch bei dünner, sehr empfindlicher oder zuvor sonnengeschädigter Haut erzielt werden; jedoch werden diese Merkmale bei der Planung der Operation berücksichtigt.

Die Eignung für eine Facelift-Operation hängt von der Hautqualität und den Anzeichen der Alterung ab, nicht vom Alter. Manche Menschen haben bereits in den 40ern erhebliche Hauterschlaffung, während andere bis in die 60er kaum Probleme haben. Der wichtigste Punkt ist eine ausführliche Bewertung mit dem Chirurgen.

Welche Schritte umfasst eine Facelift-Operation?

Der chirurgische Prozess wird in der Regel phasenweise durchgeführt und entsprechend den individuellen Bedürfnissen geplant. Es gibt ungefähr vier grundlegende Schritte:

Anästhesie:

Lokale oder allgemeine Anästhesie wird angewendet, damit Sie während der Operation keine Schmerzen spüren. Allgemeinanästhesie wird in der Regel für umfangreichere Facelifting-Verfahren bevorzugt.

Schnitt und Vorbereitung:

Der klassische Facelift-Schnitt beginnt innerhalb der Haarlinie, verläuft um die Vorderseite des Ohrs und erstreckt sich hinter das Ohr. Auf diese Weise werden die Narben am Ende der Heilungsphase so weit wie möglich verborgen.

Bei einigen Techniken kann der Schnitt kürzer oder auf den Bereich um das Ohr begrenzt sein (z.B. Mini-Facelift). Dies hängt vom Grad der Hauterschlaffung des Patienten und dem Umfang der Operation ab.

Regulierung der SMAS-Schicht:

Der entscheidende Unterschied besteht darin, in die SMAS-Schicht einzugreifen, die die Gesichtsmuskeln beherbergt. Diese Schicht wird gefaltet, gestrafft oder überschüssiges Gewebe wird bei Bedarf entfernt. Anschließend werden die Gesichtskonturen "tiefgehend" unterstützt.

Einige Chirurgen führen dieses Verfahren mit Methoden wie "SMAS-Punktion" (Faltung) oder "SMAS-Überlappung" (Überlappung) durch. Das Ziel ist, eine Verjüngung ohne übermäßige Dehnung der Haut zu erreichen.

Hautdehnung und Entfernung überschüssigen Gewebes:

Im letzten Stadium wird die Haut sanft gedehnt, um sich der neuen Position des SMAS anzupassen, und überschüssiges Gewebe wird entfernt. Dadurch werden Falten geglättet und die Gesichtskonturen werden klarer.

Schnittstellen werden mit feinen Stichen oder manchmal Klammern geschlossen, Verbände und Schutzauflagen werden angelegt.

Welche Unterschiede gibt es zwischen chirurgischen Techniken?

Facelift-Chirurgie ist kein einheitliches "Paket"-Verfahren. Da die Gesichtsstruktur, Hautelastizität und Bedürfnisse jedes Einzelnen unterschiedlich sind, gibt es verschiedene Methoden. Diese lassen sich in drei Hauptgruppen zusammenfassen:

Klassisches (oberhalb der Haut) Facelifting:

Es ist die erste Technik, die historisch aufkam. Sie wird durchgeführt, indem einfach die Haut gezogen und der Überschuss entfernt wird. Die unteren Hautschichten werden jedoch nicht bearbeitet.

Der Nachteil ist, dass die Dauerhaftigkeit der Ergebnisse begrenzt ist und möglicherweise einen "angespannten" Ausdruck hinterlassen kann. Da die Haut, die darunter nicht unterstützt wird, nach einer Weile wieder erschlaffen kann.

SMAS-basiertes Facelifting:

Methoden wie "SMAS-Plikation" oder "SMAS-Ektomie" fallen in diese Gruppe. Im Mittelpunkt der Operation steht die Reparatur und Umformung der SMAS-Schicht unter der Haut.

Die Ergebnisse sind in der Regel natürlicher und länger anhaltend. Da die Gesichtskonturen tiefgreifender unterstützt werden, tritt langfristig weniger ein erneutes Absinken auf.

Deep-Plane-Lifting (Deep Plane) und Subvariationen:

Bei dieser Technik werden nicht nur das SMAS, sondern auch die umliegenden Muskel- und Fettgewebe zusammen angehoben. Mit anderen Worten, die "Infrastruktur" des Gesichts wird gemeinsam nach oben bewegt.

Es ist eine effektive und dauerhafte Lösung für Menschen mit signifikantem Absacken im Mittelgesichtsbereich (Wangen und Wangenknochen). Allerdings erfordert es chirurgische Erfahrung und Vorsicht, da es enger mit den Schichten arbeitet, durch die die Gesichtsnerven verlaufen.

Für einige Patienten können minimalere Eingriffe (z. B. "Mini-Lifting", "MACS-Lift" oder "S-Lift") bevorzugt werden. Bei diesen Methoden ist der Schnitt kleiner, die Operationszeit und die Erholungszeit sind kürzer; jedoch, wenn der Grad des Absackens hoch ist, liefern klassische oder SMAS-basierte Methoden im Allgemeinen bessere Ergebnisse.

Wie verläuft der Erholungsprozess nach einer Operation?

Die Erholungsphase nach einem Facelift kann je nach individueller Körperreaktion und Umfang des Eingriffs variieren; im Allgemeinen werden jedoch ähnliche Phasen durchlaufen:

Erste Woche (Frühphase):

Schwellungen, Blutergüsse und leichte Schmerzen im Gesicht und Nacken sind zu erwarten. Kalte Kompressen und das Hochlagern des Kopfes sind wirksam, um diese Schwellungen zu reduzieren.

In einigen Fällen werden kleine Drainagen platziert, um die Ansammlung von Blut oder Flüssigkeit (Hämatom oder Serom) zu verhindern. Diese Drainagen werden normalerweise in den ersten 1-2 Tagen entfernt.

Schmerzen werden mit Schmerzmitteln kontrolliert. Ruhe ist wichtig, aber leichte Spaziergänge fördern ebenfalls die Heilung, indem sie die Durchblutung steigern.

Zweite und dritte Woche (Zwischenperiode):

Die meisten Patienten fühlen sich nach 2-3 Wochen gut genug, um zu ihrer täglichen Arbeit und leichten körperlichen Aktivitäten zurückzukehren.

Das Entfernen der Fäden erfolgt in der Regel nach 5-10 Tagen. Einige Ärzte verwenden auch selbstauflösende Fäden.

Der Großteil des Gesichtsödems wird verschwinden, aber es kann zu leichter Steifheit oder Taubheit kommen, insbesondere um die Ohren und den Kieferbereich. Dieses Gefühl nimmt ab, während die Gewebe weiterhin intern heilen.

Erster Monat und danach (Verspätete Periode):

Chirurgische Narben können anfangs rosa oder rot sein. Im Laufe der Zeit, insbesondere nach 2-3 Monaten, beginnen sie zu verblassen und werden innerhalb von Monaten der Hautfarbe ähnlicher.

Die genauen Endergebnisse sind in der Regel klar zwischen 6 Monaten und 1 Jahr erkennbar. Dies umfasst die Anpassung des Gewebes an den neuen Ort und die Reifung der Narben.

Zusätzliche Anwendungen und Pflege:

Während des Heilungsprozesses können spezielle Cremes oder vom Arzt empfohlene Silikon-Gel-Folien dazu beitragen, dass Narben schneller heilen.

In einigen Fällen können sanfte Massagetechniken oder Lymphdrainage helfen, Ödeme zu reduzieren.

Cremes mit hohem Schutzfaktor (LSF 30 und höher) sollten verwendet werden, um vor den schädlichen UV-Strahlen der Sonne zu schützen. Der Schutz von Operationsnarben vor der Sonne in der frühen Phase ist wichtig für die langfristige Ästhetik der Narben.

Im Allgemeinen sind in den ersten Wochen nach einer Facelift-Operation signifikante Unterschiede zu erkennen, aber man muss geduldig sein, um die vollständigen "eingesetzten" Ergebnisse zu sehen. Die Eingriffe erfordern Zeit, da sie den Heilungsprozess der tiefen Gewebe erfordern.

Welche Risiken und Komplikationen können bei einer Facelift-Operation auftreten?

Wie bei jedem chirurgischen Eingriff können die Risiken bei einer Facelift-Operation nicht vollständig ignoriert werden. Wichtig ist, sich dieser Risiken bewusst zu sein und die notwendigen Vorsichtsmaßnahmen zu treffen.

Hämatom (Blutansammlung):

Es ist eine der häufigsten Komplikationen. Blut kann sich unter der Einschnittlinie ansammeln, und in diesem Fall nehmen Schmerzen, Schwellungen und Blutergüsse in dem Bereich zu. Wird es in der frühen Phase erkannt, muss es möglicherweise abgelassen werden.

Gesichtsnervenschädigung:

Einige Äste des Gesichtsnervs, genannt "Nervus facialis", können vorübergehend oder in seltenen Fällen dauerhaft betroffen sein. Dies kann Taubheit, Gefühlsverlust oder Gesichtsasymmetrie verursachen.

Die Möglichkeit von Nervenschäden ist bei Facelift-Operationen, die in erfahrenen Händen durchgeführt werden, gering. Der Chirurg achtet darauf, die Bereiche zu schützen, in denen der Nerv verläuft, basierend auf seinem anatomischen Wissen.

Infektion

Obwohl selten, kann eine Infektion im Bereich der chirurgischen Inzision auftreten. Sie wird durch frühzeitige Diagnose und geeignete antibiotische Behandlung kontrolliert.

Hautnekrose (Gewebeverlust):

Insbesondere bei Rauchern erhöht sich dieses Risiko, da die Ernährung der Haut beeinträchtigt sein kann. In Bereichen mit schlechter Durchblutung kann es in kleinen Arealen zu Gewebeverlust kommen. Daher ist es wichtig, das Rauchen vor und nach der Operation aufzugeben.

Anästhesiebezogene Probleme:

Es gibt Risiken wie Blutdruckschwankungen, allergische Reaktionen und Atemprobleme. Eine allgemeine Gesundheitsuntersuchung und die Überprüfung durch einen Anästhesisten helfen, diese Risiken zu verringern.

Narben und Haarausfall:

Narben sind in der Regel gut versteckt, da die Schnitte um das Ohr herum gemacht werden. Je nach individuellen Wundheilungseigenschaften können jedoch auffälligere Narben zurückbleiben.

Einige Patienten können vorübergehenden Haarausfall um das Ohr oder den Haaransatz erleben, aber meistens ist er nicht dauerhaft.

Obwohl die Komplikationsrate niedrig ist, verringern ein erfahrener Chirurg und die richtige Patientenauswahl diese Rate weiter. Gleichzeitig ermöglichen postoperative Arztkontrollen die frühzeitige Erkennung und Behandlung von auftretenden Problemen.

Wie dauerhaft sind die erzielten Ergebnisse?

Nach einer Facelift-Operation werden die Ergebnisse nicht als "lebenslang dauerhaft" erwartet. Alterung ist ein natürlicher Prozess, und es ist nicht möglich, diesen Prozess vollständig durch eine Operation zu stoppen. Die Operation bietet jedoch eine jüngere und lebendigere Gesichtsausstrahlung für die kommenden Jahre.

Technikunterschiede:

Tiefe Techniken, einschließlich der SMAS-Schicht, können länger anhaltend sein im Vergleich zum Hautlifting. Denn sie unterstützen nicht nur die Haut, sondern auch die subkutanen Gewebe.

Kleine Eingriffe wie ein Mini-Facelift eignen sich für Patienten mit weniger Hauterschlaffung und die Ergebnisse bleiben in der Regel 5-7 Jahre zufriedenstellend.

Einfluss von Alter und Lebensstil:

Gesichtsstraffungsoperationen, die in jungen Jahren (z. B. Mitte 40) durchgeführt werden, können längerfristige Ergebnisse liefern, da die Hautelastizität noch in gutem Zustand ist.

Faktoren wie Rauchen, übermäßige Sonneneinstrahlung und Mangelernährung können die Dauer des Ergebnisses verkürzen, da sie die Hautqualität negativ beeinflussen.

Persönliche Anatomie und Genetik:

Jeder Mensch altert in unterschiedlichem Tempo und auf unterschiedliche Weise. Merkmale wie genetisches Erbe, Knochenstruktur und Hauttyp beeinflussen auch die Dauerhaftigkeit der Operation.

Im Allgemeinen können die Effekte einer guten Facelift-Operation für 7-10 Jahre signifikant erhalten bleiben. Danach ist ein gewisses Nachlassen mit dem natürlichen Alterungsprozess des Körpers normal. Ein Gesicht, das operiert wurde, sieht jedoch immer noch jünger aus als ohne Operation.

Welche unterstützenden Anwendungen können nach einer Operation bevorzugt werden?

Nach Abschluss der Facelifting-Operation können verschiedene unterstützende Anwendungen genutzt werden, um die Wirkung des Eingriffs zu erhalten und die Gesundheit der Haut zu schützen:

Medizinische Hautbehandlungen:

Von Ärzten empfohlene professionelle Hautbehandlungen für chirurgische Narben und die allgemeine Hautstruktur können die Regeneration beschleunigen, indem sie die abgestorbene Hautschicht entfernen.

Methoden wie chemisches Peeling oder Microneedling können ebenfalls dazu beitragen, die chirurgischen Narben glatter zu machen (allerdings sollte der Zeitpunkt solcher Verfahren vom Arzt bestimmt werden).

Füllstoffe und Botox-Anwendungen:

Eine Facelift-Operation beseitigt Probleme wie Erschlaffung und Lockerung, jedoch können Botox- oder Filler-Injektionen zusätzliche Unterstützung für feine Falten und Mimikfalten wie Krähenfüße bieten.

Es könnte bevorzugt werden, leichte Anzeichen des Alterns zu verzögern, insbesondere Jahre nach einer Operation.

Lebensstiländerungen:

Regelmäßige Bewegung und eine gesunde Ernährung unterstützen die Produktion von Kollagen, was die Struktur der Haut verbessert und das allgemeine Erscheinungsbild verbessert.

Ausreichend Wasser zu trinken, erhält das Feuchtigkeitsgleichgewicht der Haut und sorgt für ein strahlenderes Aussehen.

Qualitätsvoller Schlaf unterstützt die Reparaturprozesse des Körpers. Unzureichender Schlaf kann Auswirkungen wie Blässe und Hauterschlaffung verursachen.

Sonnenschutz:

Die schädlichen Strahlen der Sonne sind ein wichtiger Faktor bei der Faltenbildung. Sonnencreme mit hohem Lichtschutzfaktor (mindestens SPF 30) sollte regelmäßig verwendet werden, um sowohl postoperative Narben zu schützen als auch die Hautalterung zu verlangsamen.

Insbesondere in den ersten Monaten nach der Operation wirkt sich das Vermeiden von direkter Sonneneinstrahlung so weit wie möglich positiv auf den Heilungsprozess aus.

Psychologische Unterstützung und soziale Interaktion:

Nach der Operation passen sich einige Patienten schnell an die Veränderung im Spiegel an, während sich andere mit der Zeit an ihr neues Aussehen gewöhnen. Emotionale Schwankungen sind in diesem Prozess normal.

Unterstützung von Familie und Freunden hat während des Genesungsprozesses einen aufmunternden Effekt. Falls erforderlich, kann eine kurzzeitige psychologische Beratung die Angst lindern, die in der postoperativen Phase auftreten kann.

All diese unterstützenden Praktiken spielen eine wichtige Rolle dabei, das neue Gesichtsbild länger zu erhalten und das persönliche Glück zu steigern.

Schlussfolgerung und allgemeine Bewertung

Gesichtsstraffungsoperationen sind umfassende chirurgische Eingriffe, die dazu beitragen, ein lebendigeres, frisches und selbstbewusstes Aussehen zu erreichen, indem sie Anzeichen des Alterns im Gesichtsbereich reduzieren. Eine gute Planung und sorgfältige Überlegungen sowohl vor als auch nach der Operation sind der Schlüssel zum Erfolg und minimieren mögliche Risiken.

Präoperativ: Es sollte geklärt werden, ob Sie ein geeigneter Kandidat sind, welche Techniken verwendet werden und was Ihre Erwartungen sind.

Während der Operation: Die richtige Organisation von tiefen Gewebeschichten wie der SMAS-Schicht ist entscheidend für langfristige Ergebnisse.

Nach der Operation: Der Heilungsprozess sollte sorgfältig überwacht werden, und die Empfehlungen des Arztes sollten genau befolgt werden, um Schwellungen zu reduzieren und den Geweben eine einfache Heilung zu ermöglichen.

Langzeitpflege: Die Auswirkungen einer Operation können langfristig aufrechterhalten werden durch regelmäßige Hautpflege, Sonnenschutz und bei Bedarf ergänzende ästhetische Anwendungen.

Eine Facelift-Operation kann eine positive Veränderung im äußeren Erscheinungsbild und im Selbstbewusstsein bewirken; jedoch ist dieses Verfahren nicht einfach ein "Jungbrunnen". Der Alterungsprozess wird fortschreiten, aber es ist möglich, diesem Prozess mit dem durch die Operation erneuerten Erscheinungsbild in einer vorteilhafteren Position zu begegnen. Genauso wie das Stärken der Fundamente eines alten Hauses, das Reparieren der Wände und das Auffrischen von Farbe und Kalk einen ganzheitlichen Fortschritt bieten, sorgt die Facelift-Operation für eine umfassende Erneuerung des äußeren Erscheinungsbildes und der darunterliegenden Gewebestrukturen des Gesichts.

Aus diesem Grund wird die beste Entscheidung in voller Kenntnis der eigenen Wünsche und Bedürfnisse, des Gesundheitszustands und der realistischen Ergebnisse der Operation getroffen. Ein umfassendes Vorgespräch mit einem erfahrenen und kompetenten Chirurgen ist der erste Schritt, um sowohl gesunde als auch erfreuliche Ergebnisse zu erzielen. Ein Gesicht, das sich besser ausdrückt und ein lebendigeres und energiegeladenes Spiegelbild bietet, kann die Lebensqualität positiv beeinflussen.

 

FAQ
Wie lange dauert das Facelifting-Verfahren typischerweise?
Im Allgemeinen dauert es etwa 2 bis 4 Stunden, abhängig von individuellen Faktoren und dem Umfang der Operation.
Wann kann ich meine normalen Aktivitäten nach einem Facelift wieder aufnehmen?
Die meisten Patienten können innerhalb von 1 bis 2 Wochen leichte Aktivitäten wieder aufnehmen, während anstrengende körperliche Betätigung für 4 bis 6 Wochen vermieden werden sollte.
Welche postoperative Pflege sollte ich nach einem Facelift beachten?
Befolgen Sie die Anweisungen Ihres Chirurgen genau—halten Sie die Einschnitte sauber, vermeiden Sie übermäßige Sonneneinstrahlung und nehmen Sie an allen geplanten Nachsorgeterminen teil.
Vorgangstyp
Sie werden von Krankenhäusern und Kliniken behandelt, die zertifiziert sind mit