
Op. Dr. Ömer Melih Aygün, geboren 1966, begann seine schulische Laufbahn an der F.M.V. Privaten Işık High School. Nach dem Abitur schloss er 1989 sein Medizinstudium an der Fakultät für Medizin der Trakya Universität ab und erhielt den Titel eines Doktors der Medizin. Anschließend absolvierte er seine Facharztausbildung in Geburtshilfe und Gynäkologie am Zeynep Kamil Frauen- und Kinderkrankenhaus für Ausbildung und Forschung in Istanbul. Die während dieser Zeit gesammelten Erfahrungen führten ihn zur Spezialisierung in den Bereichen Reproduktionsmedizin und Unfruchtbarkeit.
Zwischen 1997 und 1998 arbeitete er als Fellow für Reproduktionsendokrinologie und Unfruchtbarkeit an der Fakultät für Medizin der Universität Wien. Während dieser Zeit nahm er an Forschungsarbeiten und internationalen Projekten teil und vertiefte sein akademisches Wissen. Nach seiner Rückkehr in die Türkei war er in verschiedenen privaten Krankenhäusern tätig und arbeitete unter anderem am Deutschen Krankenhaus, dem Medicana Çamlıca Krankenhaus und dem Istanbul Şişli Memorial Krankenhaus.
Seit 2007 konzentriert er sich auf die Behandlung von Unfruchtbarkeit am ERASMUS Women & Reproductive Health Center, wo er zudem organisatorische Verantwortung als CEO übernahm. Seit 2014 setzt er seine Arbeit am IVF- und Reproduktionsgenetik-Zentrum des Istanbul Şişli Memorial Krankenhauses fort. Er hat 25 Präsentationen auf nationalen und internationalen wissenschaftlichen Tagungen gehalten und etwa 30 Fachartikel veröffentlicht. In den letzten neun Jahren führte er über 15.000 Eizellentnahmen durch und sammelte umfassende praktische Erfahrung auf diesem Gebiet.
Dr. Aygün setzt seine akademische und klinische Tätigkeit kontinuierlich fort und beherrscht sowohl Englisch als auch Deutsch. Er ist Mitglied renommierter Fachgesellschaften wie der Istanbuler Ärztekammer, der *European Society of Human Reproduction and Embryology* (ESHRE), der *American Society for Reproductive Medicine* (ASRM), der Türkischen Medizinischen Vereinigung (TTB), der *Reproductive Health and Infertility Association* (TSRM) sowie der Türkischen Gesellschaft für Geburtshilfe und Gynäkologie (TJOD). Er bleibt aktiv in wissenschaftlichen Tagungen und der klinischen Praxis.